Die Schüler können in diesem Workshop mit alltäglichen strombetriebenen Geräten (Mixer, Toaster, Föne etc.) musizieren. Die Geräte werden systematisch erforscht, auf Modifizierungsmöglichkeiten abgeklopft und mit anderen Geräten kombiniert. Die Gruppierung nach Klängen, Orten, Zeitstrukturen oder anderen Parametern werden von den Teilnehmern zusammen erdacht. Die Stromzufuhr spielt dabei eine wichtige Rolle. Spannungsvorgänge und provozierte Reaktionen werden, so verständlich erfassbar, eingebunden. Die zu Grunde liegende klassisch-orchestrale Idee bildet ein Gerüst, das ein wahlloses Überborden der Klänge und Möglichkeiten vermeidet und eine Struktur bietet, die für alle Beteiligten (Spieler und Hörer) nachvollziehbar ist.